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Verwaltungsrecht – Veröffentlichung der Ergebnisse eines Warentests für Mastferkel rechtswidrig

Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen hat es zu unterlassen, die Ergebnisse des von ihr durchgeführten "10. Warentests für Mastferkel" mündlich, schriftlich, über das Internet oder in sonstiger Weise gegenüber Dritten bekanntzugeben oder Dritten Zugang zu den Ergebnissen des Warentests, gleich in welcher Art und Weise, zu gewähren. Die – weiterhin drohende – Weitergabe der Ergebnisse des "10. [...]

Verwaltungsrecht – Veröffentlichung der Ergebnisse eines Warentests für Mastferkel rechtswidrig2019-04-25T16:32:36+02:00

Verwaltungsrecht – Verkaufsoffene Sonntage 2017 in Ludwigsburg anlässlich der Oldtimer-Sternfahrten rechtswidrig

Die Satzung der Stadt Ludwigsburg über verkaufsoffene Sonntage für das Jahr 2017 verstößt gegen das Sonntagsverkaufsverbot des Ladenöffnungsgesetzes und ist daher unwirksam. Nach dem Ladenöffnungsgesetz dürfen abweichend vom grundsätzlichen Sonntagsverkaufsverbot Verkaufsstellen aus Anlass von örtlichen Festen, Märkten, Messen oder ähnlichen Veranstaltungen an jährlich höchstens drei Sonn- und Feiertagen geöffnet sein. Daher können solche Veranstaltungen nur [...]

Verwaltungsrecht – Verkaufsoffene Sonntage 2017 in Ludwigsburg anlässlich der Oldtimer-Sternfahrten rechtswidrig2019-04-24T16:03:53+02:00

Verwaltungsrecht – Verkaufsoffene Sonntage in Herrenberg 2017 und 2018 rechtmäßig

  Die Satzung der Stadt Herrenberg über verkaufsoffene Sonntage in den Jahren 2017 und 2018 war rechtmäßig und die verkaufsoffenen Sonntage durften stattfinden. Sowohl bei dem "Historischen Handwerkermarkt" als auch bei der "Herrenberger Herbstschau" in den Jahren 2017 und 2018 hatte es sich jeweils um eigenständige Veranstaltungen gehandelt. Die "Herrenberger Herbstschau" findet als traditionelle Gewerbeschau [...]

Verwaltungsrecht – Verkaufsoffene Sonntage in Herrenberg 2017 und 2018 rechtmäßig2019-04-23T16:42:34+02:00

Verwaltungsrecht – Verbraucherinformation über Hygieneverstöße im Internet

Der Bundesrat hat am 12.04.2019 einen entsprechenden Beschluss des Bundestages gebilligt, wonach Verbraucher amtliche Informationen über erhebliche Verstöße gegen Lebensmittelvorschriften künftig sechs Monate lang online abrufen können. Die Überwachungsbehörden der Länder informieren unverzüglich im Internet über Verstöße gegen das Lebensmittelrecht - etwa durch Hygienemängel oder Gesundheitsrisiken. Nach sechs Monaten sind die Einträge zu entfernen. Dies [...]

Verwaltungsrecht – Verbraucherinformation über Hygieneverstöße im Internet2019-04-18T11:41:54+02:00

Verwaltungsrecht – Wer mit Papierschlämmen düngt, muss Bodengutachten zahlen!

Für die rechtmäßige Anordnung einer bodenschutzrechtlichen Untersuchungsanordnung genügt es, wenn im insoweit maßgeblichen Zeitpunkt ex ante bei Erlass der Behördenentscheidung der durch objektive Faktoren hinreichend gestützte Verdacht eines erheblichen Verursachungsbeitrags des zur Durchführung Verpflichteten besteht (Fortführung der Senatsrechtsprechung). Für das Vorliegen der Voraussetzungen eines Kostenerstattungsanspruchs nach § 24 Abs. 1 Satz 2 BBodSchG richtet sich [...]

Verwaltungsrecht – Wer mit Papierschlämmen düngt, muss Bodengutachten zahlen!2019-04-17T16:18:30+02:00

Keine Berücksichtigung unbezahlten Sonderurlaubs bei Berechnung des gesetzlichen Mindesturlaubs

Für die Berechnung des gesetzlichen Mindesturlaubs bleiben Zeiten eines unbezahlten Sonderurlaubs unberücksichtigt. Nach § 3 Abs. 1 BUrlG beläuft sich der Anspruch auf bezahlten Jahresurlaub bei einer gleichmäßigen Verteilung der Arbeit auf sechs Tage in der Woche auf 24 Werktage. Dies entspricht einem gesetzlichen Jahresurlaubsanspruch von 20 Tagen bei einer Fünftagewoche. Ist die Arbeitszeit eines [...]

Keine Berücksichtigung unbezahlten Sonderurlaubs bei Berechnung des gesetzlichen Mindesturlaubs2019-04-12T11:17:40+02:00

Arbeitgeber darf Urlaubsansprüche aus Elternzeit kürzen

Der gesetzliche Urlaubsanspruch besteht auch für den Zeitraum der Elternzeit, er kann jedoch vom Arbeitgeber nach § 17 Abs. 1 Satz 1 BEEG gekürzt werden - für jeden vollen Kalendermonat der Elternzeit um ein Zwölftel. Möchte der Arbeitgeber von seiner ihm durch § 17 Abs. 1 Satz 1 BEEG eingeräumten Befugnis Gebrauch machen, den Erholungsurlaub [...]

Arbeitgeber darf Urlaubsansprüche aus Elternzeit kürzen2019-04-11T15:50:27+02:00

Arbeitsrecht – Gewährung einer sechsten Urlaubswoche nach 25 Jahren Betriebszugehörigkeit

Die österreichische Regelung, dass ein Arbeitnehmer, der insgesamt 25 Jahre Berufstätigkeit aufweist, Anspruch darauf hat, dass sein bezahlter Jahresurlaub von fünf auf sechs Wochen erhöht wird unter Berücksichtigung von Vordienstzeiten, die diese Arbeitnehmer bei anderen Arbeitgebern zurückgelegt haben, ist europarechtskonform. -EuGH, Urt. v. 13.03.2019 - C 437/17-

Arbeitsrecht – Gewährung einer sechsten Urlaubswoche nach 25 Jahren Betriebszugehörigkeit2019-04-10T16:22:09+02:00

Keine Mitbestimmung des Betriebsrates bei Vergütung des Vorsitzenden

Die Frage, welche Vergütung nach § 37 Absatz 4 BetrVG geschuldet ist, unterliegt nicht dem Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats nach § 99 BetrVG, da es sich nicht um die Einordnung einer Tätigkeit in ein Entgeltschema handelt (Ein-/Umgruppierung), sondern vielmehr um die Nachvollziehung der betriebsüblichen Entwicklung vergleichbarer Arbeitnehmer. -LAG Düsseldorf, Beschl. v. 19.03.2019 - 8 TaBV 70/18-

Keine Mitbestimmung des Betriebsrates bei Vergütung des Vorsitzenden2019-04-09T16:11:10+02:00

Zivilrecht – Keine einseitige Änderung von vertraglichen Preisänderungsklauseln durch Versorgungsunternehmen

Ein Fernwärmeversorger ist nicht berechtigt, eine mit seinen Kunden vertraglich vereinbarte Preisänderungsklausel einseitig durch öffentliche Bekanntmachung zu ändern. Grundsätzlich können Verträge nur durch übereinstimmende Erklärungen der Vertragspartner geändert werden. Die Allgemeinen Vertragsbedingungen für Fernwärme (AVBFernwärmeV) weichen von diesem Grundsatz auch nicht ab. Insbesondere enthält § 4 Abs. 2 AVBFernwärmeV allein die weitere formelle Voraussetzung, dass [...]

Zivilrecht – Keine einseitige Änderung von vertraglichen Preisänderungsklauseln durch Versorgungsunternehmen2019-04-09T15:59:56+02:00
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